Hypno bedeutet, aus dem Griechischen übersetzt, Schlaf. Hypnose ist aber KEIN Schlaf, sondern ein Ruhezustand, in dem sich die gemessenen Hirnströme (Teta- und Alpha-Wellen) verändern. Der Klient befindet sich in einem tiefen entspannten Ruhemodus. Er ist entspannt, aber bei vollem Bewusstsein und registriert alles präzise und scharf und kann sich daran erinnern.

Durch die Hypnose ist es möglich, den kritischen Faktor, also den analytischen Verstand, zu umgehen. Der analytische Verstand bewertet alles Gespeicherte im Unterbewusstsein und blockiert eine mögliche neue Überarbeitung oder Löschung der von ihm als negativ bereits abgespeicherten Informationen.

Die Hypnose bietet dem Klienten die Möglichkeit, diese Blockade zu umgehen, um bestimmte traumatische Ereignisse, Bilder oder Erfahrungen zu bearbeiten oder zu löschen und durch positive Kognitionen zu ersetzen. Diese neuen, positiven Bewertungen werden im Unterbewusstsein verankert und der Klient wird wieder schrittweise aus der Hypnose geführt.

Vor der ersten Hypnosesitzung findet mit dem Klienten immer ein ausführliches Gespräch statt. Darin wird das zu bearbeitende Thema oder Problem fokussiert und festgelegt. Im Anschluss wird, mit Einverständnis des Klienten, nach einer vorhergehenden Tiefenentspannung, die Hypnose eingeleitet.
Nach der Sitzung fühlt sich der Klient entspannt und erholt.

  • Phobie
  • Posttraumatische Bewusstseinsstörungen (PTBS)
  • Traumen
  • Raucherentwöhnung
  • Gewichtsreduktion
  • Lernblockaden
  • Schlafstörungen
  • Schmerztherapie
  • u.v.m.